Wie erstellt man einen Konstruktionsentwurf?
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Die Produktentwicklung ist ein dynamischer, spannender und unverzichtbarer Bereich des Unternehmens. Fundierte Ingenieursmethodik hilft dabei, Gussstücke mit komplexen Geometrien zu entwickeln.
Ein prozessorientierter Ansatz für alle Designaspekte – vom Prototypen bis zur Serienproduktion, vom ersten Entwurf bis zur Zufriedenheit des Kunden – bildet das Herzstück der Ingenieurarbeit. Tatsächlich zieht sich der Konstruktionsprozess wie ein roter Faden durch den gesamten Fertigungsprozess unserer Gussstücke.
Wie funktioniert das Ganze?
Der technische Entwurf durchläuft mehrere Schritte, typischerweise umfasst er sieben Hauptschritte:
- Problemdefinition
- Forschungsphase
- Brainstorming
- Prototyping
- Testen & Fertigstellen
- Analyse und Neugestaltung
- Kommunikation der Ergebnisse
Problemstellung
Ein konkretes Problem oder eine Anforderung des Kunden ist der beste Ausgangspunkt. Es ist entscheidend, dieses Problem richtig und im Detail zu definieren. Nur so können effiziente Teams genau das entwickeln, was der Kunde braucht, und nicht nur das, was sie technisch umsetzen können. Antworten auf Fragen wie die folgenden helfen dabei:
- Welches konkrete Problem oder welche Anforderung liegt vor?
- Wer ist der Kunde, der mit diesem Problem konfrontiert ist?
- Warum ist eine Lösung wichtig?
Forschung
Wettbewerber, Markttrends, Kundenpräferenzen, Konsumverhalten, bestehende Produkte und im Grunde alles, was als Hintergrundrecherche gilt, sollte in diesem Schritt berücksichtigt werden. Eine gründliche Recherche trägt nicht nur dazu bei, die bestehenden Produkte und Dienstleistungen zu verstehen, sondern auch Fehler zu erkennen, die vermieden werden können.
Brainstorming
Allein die Vielzahl an Techniken, die für das Brainstorming zur Verfügung stehen, verdeutlicht, wie wichtig dieser Schritt ist! Starbursting, Ideengenerierung, Round Robin, ABC, Mind Mapping – ein gutes Ingenieurdesign-Team wird die Methode wählen, die für sie am produktivsten ist. Am Ende dieses Schrittes wird das Design-Team jedoch mehrere Lösungen für ein klar definiertes Problem entwickelt haben.
Prototypen
Auch hier gibt es verschiedene Arten von Prototypen, die erstellt werden können. Von einfachen Skizzen über funktionsfähige Modelle, von Simulationen bis hin zu digitalen Zwillingen oder sogar einem voll funktionsfähigen Modell in Originalgröße – alle Prototypen sollten so nah wie möglich am Endprodukt sein. Ein guter Prototyp hilft dabei, Problemstellen zu identifizieren und auch die Nutzererfahrung zu bewerten.
Prüfung und Fertigstellung
In diesem Schritt testet das Konstruktionsteam den oder die Prototypen ausführlich. Jede Lösung mag auf den ersten Blick machbar und ideal erscheinen, doch das Ziel dieses Schrittes ist es, nur jene auszuwählen, die tatsächlich das Potenzial haben, die „perfekte“ Lösung zu sein. Da das Team zu Beginn das Problem korrekt definiert hat, sollte jeder Prototyp, der das Problem in irgendeiner Weise nicht löst, verworfen werden.
Analyse
Gibt es noch Verbesserungspotential? Eine sorgfältige Analyse liefert die Antwort. Kleine Anpassungen, größere Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen – all dies erfolgt in diesem Schritt. Eine eingehende Analyse des Produkts, kombiniert mit Nutzerfeedback, unterstützt das Konstruktionsteam dabei, alle notwendigen Änderungen oder Neugestaltungen des Produkts zu berücksichtigen.
Kommunikation der Ergebnisse
Dieser Schritt schließt den Konstruktionsprozess ab. Ein Konstruktionsprojekt gilt erst dann als beendet, wenn die Ergebnisse in einer klar dokumentierten Form vorliegen. Effektive Teams dokumentieren jeden Schritt und jede Überlegung, sodass diese Aufzeichnungen als Referenz und Grundlage für zukünftige Projekte dienen.
Abschließend lässt sich sagen, dass ein Konstruktionsdesign auf wesentlichen Prinzipien, wie Funktionalität, optimalem Design, Sicherheit und Nachhaltigkeit basiert. Es handelt sich um einen iterativen Prozess, der es Fertigungsunternehmen wie dem unseren ermöglicht, Feingussteile zu entwickeln, die sowohl zuverlässig als auch innovativ sind.
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